HEAVENLETTER # 4582 – 11.6.13 – The God Within DER GOTT INNEN

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Gott redete …

 

Aus den Tiefen Meines Herzens zu dem deinigen rührt das Leben her, welches du hast. Und es ist an deinem Leben mehr als der Körper, der die Sinne umfasst. Es ist mehr an deinem Leben als deine Sinne, als deine Gedanken, als deine Gefühle, als dein Geist sich vorzustellen vermag. Ich rede von Wahrheit, von einem flüchtigen Blick, den du darauf hast. Du enthältst die Ganze Wahrheit, und dennoch hast du schier einen flüchtigen Eindruck, schier einen Fingerzeig, schier eine Idee. Geliebte, ihr habt an der Oberfläche gekratzt.

 

Die gute Sache an der Oberfläche ist die, dass eine Tiefe da ist, die innen enthalten ist. Es ist Gold in euch, das ihr noch kaum ausgemacht habt, derart in Anspruch genommen seid ihr durch die Bekenntnisse der Welt. Machen wir uns doch nichts vor, Geliebte, die Welt ist nicht immer weise. Sie gräbt nicht immer unter die Oberfläche. Sie ist gebannt vom Oberflächen-Geglitzer und wird wohl eher das wahre Gold, welches innen liegt, übersehen.

 

Nicht alles was glänzt, ist Gold. Eine andere Redewendung könnte zudem lauten: „Tief unter der Oberfläche liegt echtes Gold, Gold, was darauf wartet, dass du es schürfst.“

 

Bevor du es fördern kannst, hast du zu Sinnen zu kommen und zu erkennen, dass es da ist. Es ist hier, da, und überall, und dennoch über das hinausgehend, was des Öfteren als allgemeiner Menschenverstand durchgeht. Suche jenseits der Oberfläche, und du wirst, unweigerlich, wahres Gold finden. Es ist es wert, es zu finden, und du wirst es inwendig in dir ausmachen. Du bist aus Wahrem Gold gemacht, bloß wird es wohl so sein, du bist der letzte, der das weiß.

 

Ich, Gott, bin der erste, der darum weiß. Komme dahinter, woraus du gemacht bist und woher du selbst kommst. Niemand vermag für dich zu entdecken. Nur du selber kannst die Goldmine für dich ausspüren, die inwendig in dir zu liegen kommt. Dort findest du sie, ebenso wie Ich in dir bin.

 

Die Welt hat Mich nach außen projiziert. Das ist in Ordnung so. Es dient einem guten Zweck, sich einen Gott vorzustellen, Der auf einem Hohen Berggipfel existiert, welcher eurem Dafürhalten nach außerhalb von euch ist, alldieweil du, du, ja, eben du der Berg bist. Alles ist in dir inbegriffen. Ich, Gott, bin in dir enthalten. Dies ist Mein Privileg, und es ist Mein Vergnügen, in dir Wohnstatt zu haben. Es liegt nicht Anderen an, dich zu entdecken. Es ist für dich, dich auszuspüren. Ich meine natürlich, den Gott in dir zu entdecken. Da bist du, Geliebte, oder sollen Wir sagen Ihr.

 

Ihr seid ein Körper, der einen Gott in euch umfängt, einen Gott, der über das Ego und über geringfügige Sentimente hinausreicht. Fürwahr, ein Gott der Liebe und des Erbarmens, des Vertrauens und der Heiligkeit und von mehr und mehr existiert in eurem Innern. Dessen ungeachtet, was die Welt aus euch macht, dessen ungeachtet, was du aus euch machst, Ich, Gott, habe Wohnung in euch. Ich bin ebenso weit vom Ego entfernt, wie die Wahrheit vom Verkehrtsein entfernt sein kann. Prächtige Wahrheit existiert. Das Ego ist schier eine Spielsache, ein Spielzeug, das letztlich auseinanderbricht, wie das alle Spielsachen tun. Das Ego zerbricht, und es ist ein kaputtes Spielzeug, welches weggelegt wird, ja, das sogar hinausgeworfen wird, so wie letztlich alle kaputten Spielzeuge weggeworfen werden. Nichts existiert für immer und ewig in der Welt der Dinge, du und Ich indessen existieren für immer und ewig.

 

Wir sind Ein Selbst, umschlungen in freudiger Umarmung. Wir sind Ein Unzertrennliches Ganzes. Wir haben keine Teile. Wir haben keine Trennung. Wir haben Ganzheit. Wir sind Einssein. Wir sind nicht Wir. Wir artet zu Einssein aus und wird Einssein, und Einssein ist Alles Was Ist.

 

Seid Eins mit Mir, Geliebte. Steht groß und aufrecht in der gewissen Kenntnis Eures Wertes da. Steht groß und aufrecht da in dem Wissen um Ganzsein und Einssein, um des Einen und Desselben. Andersheit existiert nicht. Sie scheint zu existieren, freilich ist sie ein Trugbild, um das Einssein zuzudecken.

 

Was für eine Charade geht in der Welt doch vor sich. Charade ist ein Spiel unter Kindern. In Wahrheit, in Wirklichkeit ist Charade das Spiel des Lebens. Torheit ist nicht. Illusion ist nicht. Wahrheit ist, und die Wahrheit lautet, dass es kein Wir gibt. Die Illusion von Wir ist da – Dies ist nichts Schlimmes –, die Wahrheit ist gleichwohl trefflicher, und jene lautet, dass du und Ich wahrhaftig Ein und Dasselbe sind, welches nicht zweien, sondern Eins gleichkommt. Hallo, Guten Tag, Mein Selbst.

Übersetzt von: Theophil

 

Original-Seite : http://www.heavenletters.org/the-god-within.html

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